ACHTUNG: Der kostenlose Download des Hörbuches ist voraussichtlich Juni 2021 möglich!
Kostenlos, aber bitte nicht umsonst! Eine lieb gemeinte Bitte meinerseits: Ich stelle das Hörbuch zu AQUARIÍ-Schlucht der Erinnerung bewusst kostenlos online, um dir eine Freude zu bereiten. Was du vielleicht beim Putzen oder Autofahren anhören wirst, benötigte viele Stunden der Produktion. Es kostete mich Wochen, um die 450 Seiten des Romans einzusprechen und nochmal so viele, das Tonmaterial am Ende als akzeptables Hörbuch zusammenzusetzen. Für eine Anerkennung dieser kreativen Arbeit wäre ich daher sehr dankbar. Deine „Tintenkleckse“ (via PayPal oder Kreditkarte gekleckst) ermöglichen es mir, weitere fantastische Projekte für dich in Angriff zu nehmen. Für diese Belohnung und Motivation beDANKE ich mich schon jetzt von ganzem Herzen bei dir!
… machen unsere Buchwelt bunter!
ACHTUNG: Der kostenlose Download des Hörbuches ist voraussichtlich Juni 2021 möglich!
- Hörbuch AQUARIÍ-Schlucht der Erinnerung
- Ungekürzte Ausgabe
- Gelesen von Sandra Baumgärtner
- Technisches Mastering: www.audiocarsten.de
Die siebte Woche verlief glücklicherweise besser, als die vergangene. Ich habe vier neue Kapitel fertiggestellt und kann am Montag bei Kapitel 16 weitermachen. Ich markiere im Buch immer die Stelle, an der ich weiterlesen muss. Wenn ich mir den Rest Text ansehe, dann scheint es gar nicht mehr so viel Arbeit zu sein, zumal ich die Oceanlogging-Geschichten bereits eingelesen habe. Trotzdem ist es unmöglich, das Hörbuch in drei Wochen fertig zu haben. (mehr …)
Mellis Hoffnung, Verbündete im Kampf um Marahií zu finden, schwindet. Selbst Benjamin bricht nach ihrem gemeinsamen Besuch im Königreich den Kontakt zu ihr ab. Ihr bleibt nur noch eine Möglichkeit: Sie muss mit den Rebellen verhandeln, um sie von ihrem zerstörerischen Vorhaben abzubringen. Doch wie nähert man sich dem Feind, ohne in Gefahr zu geraten? Welche Pläne verfolgt ihr Bruder? Und bringt der Ahári tatsächlich Läuterung, wie es ihr in der Schlucht der Erinnerung vorhergesagt wurde? Oder deutet Melli die Worte der Göttin völlig falsch?
AQUARIÍ-Tränen der Göttin
mit einem Nachwort von der Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Bettina Wurche
ISBN 978-3-947361-21-2
400 Seiten, Klappbroschur, 15 Euro
Auch als eBook erhältlich!
Alle 3 Bände der Aquarií-Trilogie:
Aquarií – Schlucht der Erinnerung (Band 1)
Aquarií – Intrige der Rebellen (Band 2)
Aquarií – Tränen der Göttin (Band 3)
Arbeitsplan zum „Aquarií Höbuchprojekt“
*Achtung! Enthält unbezahlte Werbung!*
PC-Vorbereitung:
O – Ordner für Recherche anlegen
O – Neues Projekt in Papyrus anlegen – Kapitel fürs Einlesen vorbereiten
O – Skript zur Ankündigung und Abspann
O – Skript: Was sagt man zu Anfang des Hbs, was am Ende
O – Zeitschiene erarbeiten (Lesepensum pro Tag/Woche)
Sonstiges:
O – Schnellhefter anlegen mit Infos
O – Audacity herunterladen und YT-Tutorials anschauen. Testläufe machen.
O – Musik aussuchen > Lizenz kaufen
O – Wo gibt es Sounds (gemafrei: Didgeridoo, Meerrauschen, Delfine, Walgesänge, Lachender Hans, etc, typisch australische Sounds)?
O – Arbeitsplatz (schallisolierte Lesehöhle) in der Schreibstube vorbereiten
O – Mikrofon, Poppschutz, Ständer
Social Media:
O – Ankündigung auf der HP
O – Anlegen einer eigenen Seite auf HP zur Dokumentation
O – Erstellen einer VA auf FB
O – Artikel für „MACH DEIN DING!“ andenken
Das Land Rheinland Pfalz unterstützt mich erneut bei einem Projekt! Dieses Mal ist es die Produktion eines Hörbuches. Es ist ein Projekt, mit dem ich schon lange liebäugle, zu dem ich mich aber nie ganz durchringen konnte. Einerseits scheute ich die Arbeit, andererseits war ich unsicher, ob meine Lesestimme gut genug für ein Hörbuch ist. Jetzt aber fühle ich mich dafür gewappnet, sowohl was die Motivation als auch die Stimme betrifft. Schließlich habe ich in den knapp zehn Jahren als Autorin genug Erfahrung gesammelt. Die Vorbereitungen fürs „Aquarií-Hörbuchprojekt“ sind abgeschlossen, passendes Equipment und Software angeschafft und eine kuschelige, stille Lesehöhle eingerichtet. Ein Testlauf, für den ich das Kinderbuch „VAMPI-Die kleine Vampirfledermaus“ eingelesen und anschließend mit Musik unterlegt als kleine Hörversion gemastert habe, verlief erfolgreich. Jetzt geht es also ans Hörbuch von „Aquarií-Schlucht der Erinnerung“. Wie auch beim vorangegangenen Projekt könnt ihr die Fortschritte in den kommenden zehn Woche hier mitverfolgen.
Es ist eine Menge Arbeit! Aber ich freue mich sehr darauf. Und ich bin voll motiviert. Gibt es eine bessere Grundlage für dieses ambitionierte Vorhaben?
24. Januar 2021 – Der Arbeitsplan – Projektbeginn
Woche 1+2/12 (KW3+4/2021) – Wenn das Hörbuch gut werden soll, braucht es Farbe!
Woche 3/12 (KW5/2021) – Und täglich grüßt der Prolog.
Woche 4/12 (KW6/2021) – Hört das Kapitel denn nie auf?
Woche 5/12 (KW7/2021) – Bitte Ruh… kztschrrrrrKLONK!
Woche 6/10 (KW8/2021) – Tauchkurs im Wackelpudding.
Woche 7/12 (KW9/2021) – Von brummenden Bären, schlafenden Händen und fluchenden Autorinnen
Woche 8/12 (KW10/2021) – ICH hab an der Uhr gedreht!
Woche 9/12 (KW11/2021) – Und noch einmal, weil es so (un)schön ist.
Woche 10/12 (KW12/2021)
Woche 11/12 (KW13/2021)
Woche 12/12 (KW14/2021) Projektende zum 18. April 2021
Ich kann es nicht glauben. Ich habe es geschafft! In nur 11 Wochen habe ich den finalen Band meiner Aquarií-Trilogie als Rohfassung fertiggestellt. 89.000 Wörter sind es am Ende geworden, wobei bei der Überarbeitung des Materials sicherlich noch ein paar Buchstaben mehr dazukommen werden. Pro Woche habe ich im Durchschnitt also 8000 Worte geschrieben. (mehr …)
Protokoll zur Woche 8 von 13 (KW52/2020)
oder: Der Krampf mit dem Kampf
In der Weihnachtswoche habe ich bewusst langsam gemacht und anderen Dingen Vorrang gegeben. In der KW 52 bin ich auf 5.000 Wörter gekommen und jetzt beim 24sten Kapitel an einer kniffeligen Stelle angelangt. Eine ordentliche Trilogie muss mit einem fulminanten Finale glänzen, am besten mit einem großartigen Endkampf. Ich bin jedoch kein (Lese-)Fan von seitenlangen Schwertszenen, grausamen Morden und blutgetränkten Kapiteln voller Toten und Verletzen. Ich langweile mich sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben solcher Szenen. Mit Aquarií 3 bin ich jedoch gerade an dieser entscheidenden Stelle gelangt, wo es laut Schreibratgebern zur finalen Schlacht kommen muss. Das Schreiben ist – ich muss gestehen – plötzlich mehr Krampf als Kampf. Ich werde um diese Kampfszene trotzdem nicht herumkommen. Zu Glück sind die Soldaten der königlichen Garde und die Rebellen nicht so zahlreich, als dass das Finale zu einer epischen Schlacht ausarten könnte. Sowas würde auch nicht zur Aquarií-Geschichte passen. Dennoch werde ich wohl oder übel ein paar meiner Aquarií opfern müssen. Die Frage ist bloß: Wer wird fallen? Oder eher: Wie viel Drama kann ich oder können meine Leser*innen ertragen?
Nächste Woche sind wir schlauer. Bis dahin wünsche ich euch einen schöne Zeit und einen epischen Rutsch ins neue Jahr! Hoffentlich ohne Krämpfe …
Protokoll zur Woche 7 von 13 (KW51/2020)
oder: Prinzessin Ohnmacht – Ohnmächtige Protagonisten sind langweilig
Ich habe mich ertappt! Es ist nämlich so, dass ich mich gerne aus der Affäre ziehe, indem ich meine Hauptdarsteller in Ohnmacht fallen lasse, wenn es knifflig wird. Also, für mich knifflig, nicht unbedingt für die Protagonisten. So passierte es diese Woche. Melli fiel bei einer vollkommen ungefährlichen Situation einfach um und war bewusstlos. Nicht, weil es in die Geschichte passte, sondern weil ich keine Ahnung hatte, wie sie in ihrer momentanen Lage reagieren sollte. Kann man natürlich so machen, ist aber langweilig. Denn während Prinzessin Melli so tatenlos da liegt, müssen andere Darsteller das tun, was eigentlich Mellis Job wäre: die Geschichte weiter vorantreiben. Beim Überarbeiten fiel mir ihre Passivität zum Glück auf (und auch mein Ausweichmanöver, das ich – shame on me – schon des Öfteren in meinen Büchern angewendet habe). Vor allem merkte ich jetzt, was das mit dem Leser macht. „Das ist laaaangweilig!“, dachte auch ich und schrieb die Szene komplett um. Jetzt ist Melli aktiv und agiert, wie es für eine gute Heldin gehört: mit Macht, und nicht ohne! Tja, ich lerne eben nie aus. Beim nächsten Ohnmachtsanfall werde ich Mittel und Wege finden, ihn zu verhindern. Und wenn es mit einem Eimer Wasser ist. Den sollte man am Meer ja locker auftreiben können, oder?
Die 13.000 Wörter habe ich diese Woche leider nicht geknackt. Es sind „nur“ 9.000 geworden und in der kommenden Weihnachtswoche werden es vermutlich noch weniger. Aber das ist nicht weiter schlimm. Ich sehe das Schreibdefizit einfach als Weihnachtsgeschenk an mich selbst. Dann passt es.
Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit und viele ruhige, gemütliche, aufregende, glückliche, genussvolle Momente mit den Menschen eurer Wahl. Wir lesen uns am 27. Dezember 2020 wieder. Bis dahin! Bleibt gesund und esst Kekse!