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Woche 1+2 oder: Wenn das Hörbuch gut werden soll, braucht es Farbe

Die Woche 1 begann mit einer tollen Recherchearbeit. Ich habe nicht nur nach Informationsmaterial zum Thema „Wie gestalte ich ein Hörbuch?“ gesammelt, sondern habe mich auch auf die Suche nach einem geeigneten Titelsong gemacht. Die Auswahl an GEMA-freien Songs, deren Lizenzen man kaufen kann, ist riesig. Dennoch habe ich recht schnell einen passenden Titel gefunden, der uns Mellis Abenteuer auch über Band 1 hinaus prima auf die Ohren packt. Sogar der Name des Titels passt. Am liebsten würde ich ihn euch gleich vorspielen, aber ich spanne euch noch ein bisschen auf die Folter, um es spannend zu machen.

Mittlerweile läuft Woche 2 und ich bin Besitzerin eines super Mikrofons und einer Software zum Aufnehmen, bzw. fürs späteren Bearbeiten der Tonspuren. Kolleg*innen, die sich bereits mit dem Thema befasst haben, waren mir dabei eine große Hilfe. Kleinere Probeläufe, die ich mit meinem neuen Equipment gemacht habe, klingen vielversprechend. Ich muss aber noch ein paar Tutorials anschauen, um die Kniffe des sog. Masterings zu erlernen.

Die ersten Kapitel des Textes aus „Aquarií-Schlucht der Erinnerung“ habe ich jetzt bearbeitet. Es gilt, alle Sprecherrollen mit unterschiedlichen Farben zu markieren und auch Pausen anzumerken, damit ich bei Einlesen nicht durcheinanderkomme und vor allem im Redetempo nicht davon galoppiere. Nichts ist schlimmer, als zu schnell zu lesen. Die Zuhörer brauchen schließlich Zeit, das Kopfkino anzuwerfen.

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24. Januar 2021 – Arbeitsplan zum „Aquarií Höbuchprojekt”

Arbeitsplan zum „Aquarií Höbuchprojekt“

*Achtung! Enthält unbezahlte Werbung!*

PC-Vorbereitung:

O – Ordner für Recherche anlegen

O – Neues Projekt in Papyrus anlegen – Kapitel fürs Einlesen vorbereiten

O – Skript zur Ankündigung und Abspann

O – Skript: Was sagt man zu Anfang des Hbs, was am Ende

O – Zeitschiene erarbeiten (Lesepensum pro Tag/Woche)

Sonstiges:

O – Schnellhefter anlegen mit Infos

O – Audacity herunterladen und YT-Tutorials anschauen. Testläufe machen.

O – Musik aussuchen > Lizenz kaufen

O – Wo gibt es Sounds (gemafrei: Didgeridoo, Meerrauschen, Delfine, Walgesänge, Lachender Hans, etc, typisch australische Sounds)?

O – Arbeitsplatz (schallisolierte Lesehöhle) in der Schreibstube vorbereiten

O – Mikrofon, Poppschutz, Ständer

Social Media:

O – Ankündigung auf der HP

O – Anlegen einer eigenen Seite auf HP zur Dokumentation

O – Erstellen einer VA auf FB

O – Artikel für „MACH DEIN DING!“ andenken

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Aquarií-Hörbuchprojekt

Das Land Rheinland Pfalz unterstützt mich erneut bei einem Projekt! Dieses Mal ist es die Produktion eines Hörbuches. Es ist ein Projekt, mit dem ich schon lange liebäugle, zu dem ich mich aber nie ganz durchringen konnte. Einerseits scheute ich die Arbeit, andererseits war ich unsicher, ob meine Lesestimme gut genug für ein Hörbuch ist. Jetzt aber fühle ich mich dafür gewappnet, sowohl was die Motivation als auch die Stimme betrifft. Schließlich habe ich in den knapp zehn Jahren als Autorin genug Erfahrung gesammelt. Die Vorbereitungen fürs „Aquarií-Hörbuchprojekt“ sind abgeschlossen, passendes Equipment und Software angeschafft und eine kuschelige, stille Lesehöhle eingerichtet. Ein Testlauf, für den ich das Kinderbuch „VAMPI-Die kleine Vampirfledermaus“ eingelesen und anschließend mit Musik unterlegt als kleine Hörversion gemastert habe, verlief erfolgreich. Jetzt geht es also ans Hörbuch von „Aquarií-Schlucht der Erinnerung“. Wie auch beim vorangegangenen Projekt könnt ihr die Fortschritte in den kommenden zehn Woche hier mitverfolgen.

Es ist eine Menge Arbeit! Aber ich freue mich sehr darauf. Und ich bin voll motiviert. Gibt es eine bessere Grundlage für dieses ambitionierte Vorhaben?

24. Januar 2021 – Der Arbeitsplan – Projektbeginn

Woche 1+2/12 (KW3+4/2021) – Wenn das Hörbuch gut werden soll, braucht es Farbe!

Woche 3/12 (KW5/2021) – Und täglich grüßt der Prolog.

Woche 4/12 (KW6/2021) – Hört das Kapitel denn nie auf?

Woche 5/12 (KW7/2021) – Bitte Ruh… kztschrrrrrKLONK!

Woche 6/10 (KW8/2021) – Tauchkurs im Wackelpudding.

Woche 7/12 (KW9/2021) – Von brummenden Bären, schlafenden Händen und fluchenden Autorinnen

Woche 8/12 (KW10/2021) – ICH hab an der Uhr gedreht!

Woche 9/12 (KW11/2021) – Und noch einmal, weil es so (un)schön ist.

Woche 10/12 (KW12/2021)

Woche 11/12 (KW13/2021)

Woche 12/12 (KW14/2021) Projektende zum 18. April 2021

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Ein zweites Stipendium!

#aquariihörbuchprojekt #sandrabaumgaertner #lesehöhle #hörbuchproduktion #machwerke #6punktefürdiekultur #stipediumrheinlandpfalz #sandrabaumgaertner #selfpublishingDas Land Rheinland Pfalz unterstützt mich erneut bei einem Projekt! Dieses Mal ist es die Produktion eines Hörbuches. Es ist ein Projekt, mit dem ich schon lange liebäugle, zu dem ich mich aber nie ganz durchringen konnte. Einerseits scheute ich die Arbeit, andererseits war ich unsicher, ob meine Lesestimme gut genug für ein Hörbuch ist. Jetzt aber fühle ich mich dafür gewappnet, sowohl was die Motivation als auch die Stimme betrifft. Schließlich habe ich in den knapp zehn Jahren als Autorin genug Erfahrung gesammelt. (mehr …)

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Aquarií 3 in der Rohfassung fertig

Ich kann es nicht glauben. Ich habe es geschafft! In nur 11 Wochen habe ich den finalen Band meiner Aquarií-Trilogie als Rohfassung fertiggestellt. 89.000 Wörter sind es am Ende geworden, wobei bei der Überarbeitung des Materials sicherlich noch ein paar Buchstaben mehr dazukommen werden. Pro Woche habe ich im Durchschnitt also 8000 Worte geschrieben. (mehr …)

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Woche 11 oder: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schwimmen sie noch heute

Protokoll zur Woche 11 von 13 (KW3/2021)

oder: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schwimmen sie noch heute

Ich kann es nicht glauben. Ich habe es geschafft! In nur 11 Wochen habe ich den finalen Band meiner Aquarií-Trilogie als Rohfassung fertiggestellt. 89.000 Wörter sind es am Ende geworden, wobei bei der Überarbeitung des Materials sicherlich noch ein paar Buchstaben mehr dazukommen werden. Pro Woche habe ich im Durchschnitt also 8000 Worte geschrieben. Das mag für andere Autor*innen nicht viel sein. Ich fühle mich damit aber großartig! Dass ich so motiviert bei der Sache war, hatte seinen Grund. Das Projekt „Aquarií 3“ wurde vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen von „Im Fokus – 6 Punkte für die Kultur“ (Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur) mit einem Stipendium gesponsort. Das Vertrauen, das das Land in mich und meine Arbeit gesetzt hat, beflügelte mich dermaßen, dass ich so motiviert wie selten schrieb. Jetzt ist die Aquarií-Reihe also abgeschlossen. Ich bin glücklich, aber auch ein wenig traurig, weil ich meine Meermenschen ziehen lassen muss. Zum Glück darf ich die Geschichte ja mindestens noch einmal überarbeiten und ein wenig Zeit mit Melli, Tamati und Co. verbringen. Und ich ahne, dass wir uns nicht das letzte Mal getroffen haben. Das Projekt mag abgeschlossen sein, aber es warten viele neue darauf, aufs Papier gebracht zu werden. Projekte mit viel Herz, Sonne und Meer.

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Woche 10 oder: Wer oder was war der Mörder?

Protokoll zur Woche 10 von 13 (KW2/2021)

oder: Wer oder was war der Mörder?

86.000 ist die Zahl der Woche 10 meiner Schreibchallenge. Über 8000 Wörter habe ich in den vergangenen 7 Tagen geschafft, obwohl ich nicht das Gefühl hatte, viel geschrieben zu haben. Einiges in der Geschichte musste ich überarbeiten und auffüttern. Und über ein paar kleine, aber wichtige Dinge war ich mir bisher noch nicht im Klaren: Was ist eigentlich mit Benjamin Blake? Nach dieser Woche weiß ich es. Benjamin hat mehr drauf, als nur den tollen Kerl zu mimen. Aber ist er auch fähig, einen Mord zu begehen? Wenn ja, an wem? Antworten dürft ihr hier nicht erfahren, aber wenn alles gut läuft, dann müsst ihr bis zum Erscheinen des letzten Bandes der Aquarií-Trilogie nicht mehr lange warten. Ich brenne selbst darauf, das Projekt zu beenden, und habe nur noch 4000 Wörter bis zum angedachten Romanende zu schreiben. Stellt also schon mal die Sektflaschen kalt. Nächste Woche gibt es aller Voraussicht nach etwas zum Feiern!

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Woche 9 oder: Schweinehunde können nicht schreiben

Protokoll zur Woche 9 von 13 (KW1/2021)

oder: Schweinehunde können nicht schreiben

Die Neujahrswoche war alles andere als produktiv. Gerade mal 6.700 Wörter von 7.000 nötigen habe ich geschrieben. Ich kämpfte mich durch das Kampf-Kapitel und es dauerte, ehe ich es schließlich (und vorerst) abhakte und am nächsten Kapitel weiterschrieb. Das – und meine Frühjahrsmüdigkeit – hat mich ziemlich aufgehalten. Hinzukommt die unstabile Corona-Lage, die mich mental beeinflusst. Da ist vor allem die Angst, dass alles umsonst ist, weil auch dieses Jahr kein Buchzirkus stattfindet. Die Not aller Kreativschaffender, fehlende Sozialkontakte … Es gibt viele Gründe für meine momentane Unlust. Hilft aber nichts. Ich muss schreiben. Vier Wochen sind noch bis zum angepeilten Projektende übrig. Da sollten die fehlenden 13.000 Wörter doch auch mit faulem Schweinehund locker zu schaffen sein, oder?

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Woche 8 oder: Der Krampf mit dem Kampf

Protokoll zur Woche 8 von 13 (KW52/2020)

oder: Der Krampf mit dem Kampf

In der Weihnachtswoche habe ich bewusst langsam gemacht und anderen Dingen Vorrang gegeben. In der KW 52 bin ich auf 5.000 Wörter gekommen und jetzt beim 24sten Kapitel an einer kniffeligen Stelle angelangt. Eine ordentliche Trilogie muss mit einem fulminanten Finale glänzen, am besten mit einem großartigen Endkampf. Ich bin jedoch kein (Lese-)Fan von seitenlangen Schwertszenen, grausamen Morden und blutgetränkten Kapiteln voller Toten und Verletzen. Ich langweile mich sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben solcher Szenen. Mit Aquarií 3 bin ich jedoch gerade an dieser entscheidenden Stelle gelangt, wo es laut Schreibratgebern zur finalen Schlacht kommen muss. Das Schreiben ist – ich muss gestehen – plötzlich mehr Krampf als Kampf. Ich werde um diese Kampfszene trotzdem nicht herumkommen. Zu Glück sind die Soldaten der königlichen Garde und die Rebellen nicht so zahlreich, als dass das Finale zu einer epischen Schlacht ausarten könnte. Sowas würde auch nicht zur Aquarií-Geschichte passen. Dennoch werde ich wohl oder übel ein paar meiner Aquarií opfern müssen. Die Frage ist bloß: Wer wird fallen? Oder eher: Wie viel Drama kann ich oder können meine Leser*innen ertragen?

Nächste Woche sind wir schlauer. Bis dahin wünsche ich euch einen schöne Zeit und einen epischen Rutsch ins neue Jahr! Hoffentlich ohne Krämpfe …

Hier findet man mich:

tba

 

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