
Ich weiß, es ist sehr still hier. Im Vergleich zu meinen KollegInnen bin ich weder auf Facebook/Instagram noch hier auf meiner Homepage aktiv. Gelegentlich schaue ich mal kurz vorbei, bin aber auch schnell wieder raus. Außerhalb der Sozialen Netzwerke bin ich allerdings schwer am arbeiten. Die Vorbereitungen zum Leipziger Buchmesse Ende April laufen schon seit Dezember letzten Jahres, und das nicht zu knapp. Eigentlich dachte ich, ich sei gut in der Zeit. Doch manchmal legt einem das Karma auch Steine in den Weg. An sich nichts Neues in meiner Autorinnenlaufbahn, aber diesmal kam es doch unerwartet. Ich arbeitete gerade zeitgleich an den Buchsätzen für die Seraphim:Vampirsaga und meiner Superheldin Ylva. Und während ich so Kapitel um Kapitel aufbaue und über den Text lese, da fallen mir einige wirklich üble Dinge auf. Was das war? Das werde ich euch vielleicht irgendwann einmal in einem gesonderten Beitrag erzählen. Diese „Dinge“ möchte ich keinesfalls so stehen und erst recht nicht drucken lassen. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als die Vampirsaga und die Superheldin zu überarbeiten. Diesen Arbeitsschritt hatte ich nicht einkalkuliert und wirft mich in meiner Planung ziemlich zurück. Immerhin steht dem Druck der Aquarií-Trilogie nichts mehr im Weg, sofern das Karma hier nicht auch noch andere Ideen hat. Die Trilogie ist mein wichtigstes Projekt für die anstehende Messe.
So, und bevor ich hier noch mehr Zeit verliere, verabschiede ich mich wieder und spurte in die Schreibstube, um mich der Textarbeit zu widmen. Möge das Karma mit mir (und euch) sein!


















Ich gebe zu, ich brauche mit dem dritten Band der Aquarií-Reihe echt lang. Ich habe die Rohversion zwar binnen der vier Monate, die das Stipendium von „Im Fokus-Sechs Punkte für die Kultur“ gedauert hat, eingetippt. Aber dieses Tempo merkte man dem Text hinterher leider an. Schluderig geschrieben, wenig durchdachter Plot und dadurch diverse Logikfehler. Eben eine schnell zu Papier gebrachte Geschichte. Dementsprechend üppig fiel das Lektorat und die Nacharbeit aus. Ich musste das Manuskript mehrfach überarbeiten. Es mauserte sich dadurch zu einem rundum gelungenen Finale der Australian Mermaid Saga. Aktuell bin ich am allerletzten Durchgang und fische die letzten Schreibfehler heraus. Noch ein paar Kapitel und ich bin am Ende (nicht nur mit dem Manuskript …). „Aquarií-Tränen der Göttin“ sollte also rechtzeitig zu den Sommerferien als eBook erscheinen, sofern Poseidon nicht wieder querschießt.
Letztes Jahr hat die Pandemie meiner Kollegin Sandra Florean und mir die Freude auf den ersten, eigenen Messestand vermasselt. Aber dieses Jahr geben wir Corona keine Chance! Hiermit lade ich euch ein, mich in meinem ersten virtuellen Buchmessestand zu besuchen. Es sind zwar noch zwei Wochen bis zur regulären und virtuellen Buchmesse Saar, mein Messestand ist aber bereits jetzt schon aufgebaut. Der Veranstaltungskalender ist momentan noch leer und wird sich voraussichtlich in der kommenden Woche füllen. Neben meinen Anwesenheitszeiten und Live-Gesprächen werde ich auch diverse Bücher mit kurzen Passagen präsentieren. Aber vielleicht habt ihr ja auch einfach nur Lust, mit mir zu plaudern? Ich bin auf jeden Fall zu den dann angegebenen Zeiten online für euch da!
Der Knoten ist endlich geplatzt! Dank eurer Motivation und den lieben Aufmunterungen per Mail und Telefon habe ich endlich wieder einen „heißen Draht“ zu meiner Geschichte bekommen. Keine Ahnung, wie ich vergessen konnte, wie schön Mellis Abenteuer in Australien am Ningaloo Reef doch ist. Da macht selbst die Überarbeitung von „Aquarií – Tränen der Göttin“ Spaß. Mittlerweile habe ich die arbeitsintensiven Anfangskapitel hinter mir und tauche immer tiefer ins Geschehen. Bald dürft auch ihr Mellis Abenteuer erleben. Seid ihr schon gesapnnt? Eines kann ich euch versprechen: Der finalen Band der Aquarií-Reihe wird richtig fesselnd, denn es kommt ganz anders als ihr denkt.