Search by tag: meerjungfrauen

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Woche 5 oder: Wenn plötzlich alles stillsteht

Protokoll zur Woche 5 von 13 (KW49/2020)

oder: Wenn plötzlich alles stillsteht

Diese Woche lief gar nichts rund. Zwar habe ich jetzt einen groben Plot und eine Ahnung, wie die Geschichte zu Ende gehen wird, aber mein Schreibpensum von 7.000 Wörtern habe ich nicht mal annähernd geschafft. 5.000 Wörter sind zusammengekommen. Zum einen haben mich schöne, familiäre Dinge vom Schreiben abgehalten. Zum anderen haben mich die Geschehnisse am vergangenen Dienstag, den 1. Dezember, in der Innenstadt von Trier sehr mitgenommen und emotional gefordert. Schreiben war schlicht nicht möglich und ich benötigte einige Tage, um mich wieder auf einen weitgehend normalen (Schreib-)Alltag einzulassen. Da ich mir bis jetzt jedoch einen guten Vorsprung erschrieben habe, kann ich auch mal nachsichtig mit mir selbst sein. Immerhin habe ich bereits jetzt schon die Hälfte des Buches zu Papier gebracht. Da darf ich mir auch ein paar lausige Wordcounts leisten, oder?

Was ich aus dieser Woche (wieder einmal) gelernt habe?
Das Leben ist nicht selbstverständlich. Es ist endlich. Wir sollten es jeden Tag genießen!

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Woche 4 oder: Wenn man die Protagonistin plötzlich aus einer anderen Perspektive sieht

Protokoll zur Woche 4 von 13 (KW48/2020)

oder: Wenn man die Protagonistin plötzlich aus einer anderen Perspektive sieht

Auch diese Woche lief das Schreiben wie am Schnürchen. Ich liege mit meinem Pensum wieder über der 7000er-Vorgabe und habe gestern die 40.000 Wortmarke überschritten.Spannende Dinge sind passiert! Leser der Aquarií-Reihe wissen, dass es innerhalb der Geschichte Perspektivwechsel gibt. So kamen im ersten Band der Aquacon-Chef Frederic Palmer und sein Sohn Cassia zu Wort. In Band 2 waren es der Aquacon-Viezechef Richard Walther und Cassias Freundin Sasha Miles. Die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist für mich also nichts Neues, doch im dritten Band ändert sich das, denn zum ersten Mal agieren die Nebenschauspieler direkt mit Melli. Ich bekomme dadurch nicht bloß einen völlig anderen Blick auf meine Hauptfigur, sondern weiß nun auch (und kann es schreiben), was andere Akteure von ihr denken. Das intensiviert die Beziehungen unter ihnen mächtig, was wiederum der Geschichte guttut.
Aktuell arbeite ich am 14. Kapitel. Melli ist aus Marahií zurück, hat sich ihr weiteres Vorgehen überlegt und schreitet zur Tat. Ihr Aquarií-Bruder Tachimaál verfolgt derweilen eigene Pläne. Ob beide das gleiche Ziel verfolgen? Warten wir es ab.
Habt einen schönen ersten Advent. Und bleibt gesund und lesefreudig!

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Woche 3 oder: Wenn plötzlich am Strand eine Leiche liegt

Protokoll zur Woche 3 von 13 (KW47/2020)

oder: Wenn plötzlich am Strand eine Leiche liegt

Die dritte Woche lief eher zäh an. Ich quälte mich durch die Sätze und merkte zu spät, dass ich mich verfahren hatte. Ja, ich habe einen groben Fahrplan, aber der wird mir von den Protagonisten oft genug umgeworfen. Dieses Mal habe ich mich so sehr vom eigentlichen Kurs abbringen lassen, dass ich fast nicht mehr vorankam. Immerhin kamen am Ende wieder 9000 neue von 7000 anvisierten Wörtern hinzu. Aber Schreiben langweilte mich anfangs sehr. Ich schnippelte hier, änderte dort ein paar Wendungen und kam so ganz allmählich wieder in einen produktiven Schreibrhythmus. Und plötzlich lag da eine Leiche am Ningaloo Reef in Western Australia. Keine Ahnung, wie sie dahin kam vor allem wer sie dort verbuddelt hat. Ich weiß bloß, wer sie ist. Und das macht die Arbeit wieder so spannend, dass mein heutiger Bericht kürzer ausfällt, weil ich dringend weiterschreiben will. Sorry, not sorry. 😉

Bis nächste Woche wieder. Bleibt gesund und lesefreudig!

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Woche 2 oder: Wenn sich Charaktere spannend entwickeln

Protokoll zur Woche 2 von 13 (KW46/2020)

oder: Wenn sich Charaktere spannend entwickeln

In der zweiten Woche lief es mit der Schreiberei sehr gut. Auch wenn mir das Grau draußen auf die Laune geschlagen hat, kamen am Ende der Woche knapp 9000 Wörter zusammen. Neu sind eine weitere Oceanlogging-Geschichte und drei neue Kapitel. Da ich viele Details eingepflegt oder umgeändert habe, glich meine Arbeit oft einer Überarbeitung. Aber so etwas muss eben auch sein. Spannend wurde die Schreibarbeit auch deshalb, weil sich Tachimaál, Mellis Aquarií-Bruder, zu einem bemerkenswerten Charakter entwickelt. Seine Vita, die Tragik darin und die daraus resultierenden Entwicklungen für die Geschichte sind wirklich interessant und machen mir die Arbeit leicht. Ich überlege tatsächlich schon, ob ich dem stolzen Pacha-Aár (in der Aquariísprache werden so die Soldaten genannt) eine eigenen Kurzgeschichte widmen soll. Aber erst mal muss Band 3 der Aquarií-Trilogie fertig werden, bevor ich an andere Projekte denke.
Die ersten Hinweise auf die Schlusskapitel habe ich auch bereits erspürt. Wenn es dabei bleibt, werden viele Leser*innen (und ich) sehr viele Taschentücher benötigen. Aber noch zappelt der Aquarií nicht am Haken … oder wie ging das Sprichwort?
Schauen wir mal, ob sich das große Finale nächste Woche deutlicher abzeichnet. Bis dahin! Bleibt gesund und lesefreudig.

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Woche 1 oder: Wenn die Protagonisten schon im ersten Kapitel nicht spuren

Protokoll zur Woche 1 von 13 (KW45/2020)

oder: Wenn die Protagonisten schon im ersten Kapitel nicht tun, was sie sollen

Die erste Woche meiner Aquarií 3 -Schreibchallenge ist vorüber. Den Plan, täglich 1000 Wörter zu schreiben, habe ich umsetzen können. Und mehr noch. Knapp 13.000 Wörter habe ich getippt. Damit sind der Prolog, eine Oceanlogging-Geschichte und fast vier ganze Kapitel geschrieben. Parallel dazu habe ich bei Traumstoff Buchdesign für das neue Cover angefragt und mich beim Lektorat Bobrowski angekündigt. Ich bin wild entschlossen, die Challenge durchzuziehen. Der Anfang ist gelungen und ich bin (möglicherweise vorschnell) mehr denn je überzeugt, dass ich das Ding bis zum 31. Januar 2021 erfolgreich zu Ende bringen werde. Wenn die Motivation mit mir Schritt hält, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen. Es sei denn, die Protagonisten machen wieder, was ihnen in den Kopf kommt. Die Überschrift für diese Woche ist bezeichnend. Ich hatte mir einen guten Plot überlegt. Aber Melli und Co hielten sich nicht daran, turnten einfach wo anders hin und – als hätte ich es nicht geahnt – landeten prompt im Chaos. Und wer darf es ausbaden? Ich! Jetzt renne ich Melli und Konsorten hinterher und schreibe mir die Finger wund.
Sehen wir es positiv: Mir wird nicht langweilig und das ist gut so. Ich habe nur leider keine Ahnung, wie am Ende Plot und laufende Protagonisten zusammengehen können. Letztlich ist es aber wie im Alltag: Anfang und Ende stehen fest. Dazwischen liegt das, was ich die Würze unseres Daseins nennen würde. Wichtig ist, dass man sie in allen Einzelheiten wahrnimmt, denn so wird das Leben wahrhaftig. (Mein Wort zum Sonntag …?).
Mal sehen, ob ich nächste Woche noch so euphorisch philosophisch bin.
Bis nächsten Sonntag also! Bis dahin! Bleibt gesund und lesefreudig.

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Projekt „Aquarií 3“

Ist es verrückt zu glauben, man kann einen 400 Seiten starken Fantasyroman in nur drei Monaten schreiben? Für jene, die Zeit ohne Ende haben, ist das vielleicht ein realisierbares Unternehmen. Für mich, die neben der Schreibstube auch noch ein kleines Familienunternehmen leitet, gerne gärtelt und sportelt, ist es eine echte Herausforderung. Trotzdem wage ich diese persönliche Challenge, den dritten Band meiner Trilogie in kürzester Zeit fertigzuschreiben. Einerseits generiert diese Challenge Druck durch eine, wenn auch nur selbstgesetzte Abgabefrist (Deadline). Andererseits motivieren mich stetig wachsende Kapitel und erreichte Zwischenziele (Wordcount) sehr. Aber ob ich es tatsächlich schaffe, den finalen Band der Aquarií-Reihe, „Aquarií-Tränen der Göttin“, bis Ende Januar 2021 fertigzustellen? Ich bin selbst gespannt. In den nächsten drei Monaten könnt ihr HIER  den Fortschritt meines Schreibmarathons, meine erreichten Zwischenziele oder (hoffentlich nicht) die Misserfolge nachlesen. So langsam werde ich nervös und zapple mit dem Stift, bzw mit den Fingern über der Tastatur.  Der NANO kann von mir aus losgehen. Ich wäre bereit.

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Band 2 der Aquarií-Reihe ist erhältlich!

Es ist vollbracht!
Band 2 der Aquarií-Reihe, Aquarií-Intrige der Rebellen, ging soeben online und ist als eBook auf allen Plattformen zum Freut-Euch-mit-mir-Preis von 4,99 Euro bestellbar.

Darum geht es in Aquarií-Intrige der Rebellen:
Melli reist ans Ningaloo Reef in den Westen Australiens. Sie ist zuversichtlich, dort Hinweise zur Rettung des Meervolkes zu erhalten. Doch ihre Hoffnung scheint sich nicht zu erfüllen. Eines Nachts trifft sie am Strand auf alte Feinde, und die Ereignisse überschlagen sich.
Wer kämpft auf der Seite der Aquarií? Wer will ihren Untergang? Als Melli nach Verbündeten sucht, kommt ihr jemand zu Hilfe, den sie nicht erwartet hätte.

Das Buch hat ca. 400 Seiten, prall gefüllt mit einer fantastischen Geschichte, einem Glossar und neue „Tales of the aboriginal Oceanlogging“.

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AQUARIÍ – Intrige der Rebellen (Band 2)

Aquarii_Intirge_der_Rebellen_Sandra_Baumgaertner_Fantasy_MachwerkeMelli reist ans Ningaloo Reef in den Westen Australiens. Sie ist zuversichtlich, dort Hinweise zur Rettung des Meervolkes zu erhalten. Doch ihre Hoffnung scheint sich nicht zu erfüllen. Eines Nachts trifft sie am Strand auf alte Feinde, und die Ereignisse überschlagen sich.

Wer kämpft auf der Seite der Aquarií? Wer will ihren Untergang? Als Melli nach Verbündeten sucht, kommt ihr jemand zu Hilfe, den sie nicht erwartet hätte. 

 

AQUARIÍ-Intrige der Rebellen

ISBN 978-3-947361-18-2

360 Seiten, Klappbroschur, 15 Euro

Auch als eBook erhältlich!

 

Alle 3 Bände der Aquarií-Trilogie:

Aquarií – Schlucht der Erinnerung (Band 1)

Aquarií – Intrige der Rebellen (Band 2)

Aquarií – Tränen der Göttin (Band 3)

 

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Ab ins Lektorat!

Fans der Aquarií-Reihe können sich freuen! Heute Morgen habe ich das Manuskript des zweiten Bandes endlich ins Lektorat geschickt. Der rund 400 Seiten starke Schmöker ist wieder mit jeder Menge Australienfeeling, Tauchabenteuer und Sonne gespickt. Und natürlich fehlen auch die zauberhaften Oceanlogging-Geschichten nicht. Sie bilden fantastische Nebenschauplätze und zeigen, mit welchen Augen die Aquarií ihre Welt sehen. Die vom Meervolk einst mündlich übermittelten Erzählungen handeln davon, wie ihre Tier- und Pflanzenwelt entstand und die Magie nach Marahií kam. Kleine, magische Geschichtchen, die in der großen Geschichte eingebettet sind, und euch mit wichtigem Hintergrundwissen versorgen.
Für den dritten und möglicherweise letzten Band habe ich bereits ein Projektordner mit vielen losen Enden und Ideen angelegt. Aber zunächst muss ich mich noch an den Klapptext setzen. Sobald dieser dann fertig ist, gibt es (hoffentlich) auch einen Blick aufs neue Cover.
Ich brauche jetzt erstmal ein bisschen Ruhe und etwas Abstand zum PC. Derweilen plane ich natürlich weiter. Denn eins ist klar: Mich zieht es immer nach Australien und zu den Aquarií, ganz egal wo ich bin.
CU in Marahií!

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Rohversion fertig!

So sehen glückliche Autorinnen aus, wenn sie den zweiten Band einer Trilogie fertiggeschrieben haben. Yeah! Ich strahle mit der Sonne um die Wette und kann es immer noch nicht ganz glauben, dass ich Band 2 der Aquarií-Reihe im Kasten habe. Meine Testleserinnen haben ihn ebenfalls im Kasten, pardon, im eReader. Ich bin sehr gespannt, wie ihr Feedback ausfallen wird. Das Warten darauf ist genauso aufregend, wie die eigentliche Buchveröffentlichung, denn momentan hat ja noch niemand außer mir die Geschichte gelesen. Was, wenn ich sie toll finde, andere aber nur Fragezeichen im Kopf haben?
Mir bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten. Derweilen schalte ich den PC für eine Weile aus, gehe sporteln oder lege die Beine hoch und genieße die Sonne.

Habt auch ihr einen schönen Restfeiertag (vor allem die Papas) und ein erholsames Wochenende. Wie lesen uns bald wieder. Passt gut auf euch auf!

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