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Ende in Sicht!

Fotonachweis: Pixabay/Hiroaki Horiguchi

Ich bin diese Woche mit der Überarbeitung vom zweiten Band der Aquarií-Reihe gut vorangekommen. Viel musste ich vom Geschriebenen nicht mehr löschen, wohl aber viel dazuschreiben. Die Geschichte wird dadurch „runder“ und das Buch ein bisschen dicker. Da seid ihr aber bestimmt nicht böse drum, oder? Der bearbeitete Abschnitt lief unter dem Arbeitstitel „Zurück in Marahií“. Auch die im Bild zu sehende Meeresschildkröte hat etwas damit zu tun. Wunderbare Tiere, oder? Ich hatte am Ningaloo Reef einst die Ehre und durfte eine Weile eine Meeresschildkröte begleiten. Eine einzigartige Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde!
Ich bin jetzt bei den letzten vier Kapitel angelangt und hoffe, in der kommenden Woche ganz fertig zu werden. Dann werden noch meine Lieblingswörter „doch“, „offensichtlich“, „nun“ und andere Augenkrebs verursachenden Dinge rausgeschnitten. Und dann? Tja, dann wird es langsam Zeit für das Lektorat.

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Going Downunder – Von blondierten Schnabeligeln und dauergewellten Fotos

Das unzuverlässige Gedächtnis

Grundlage für das Schreiben der Aquarií waren meine eigenen Erinnerungen. Da ich mich aber nicht bloß auf diese bewiesenermaßen unzuverlässige Quelle beschränken wollte, habe ich meine altenn Reisetagebücher herausgekramt. Darin habe ich meine gesamte Australienreise niedergeschrieben. Ich hatte die Bücher immer bei mir, zeichnete darin Sternkarten, Tiere und Straßenschilder hinein, alles, was mir auffiel und mir wichtig erschien, um es nicht zu vergessen.

Bitte lächeln!

Ihr werdet denken: Warum hat sie das nicht einfach fotografiert? Nun, damals (ja, das war tatsächlich damals. Um genau zu sein 1991.) hatte man noch keine Handys und die Kameras waren klobige Dinger, sofern man eine qualitativ hochwertige haben wollte. Ich war stolze Besitzerin einer CANON T60. Und da Bildabzüge im Verhältnis zu heute sehr teuer waren und ich davon ausgehen musste, dass ich seeehr viele Fotos schießen würde, kaufte ich mir noch in Deutschland 10 Rollen Diafilme. Die waren nämlich bei uns günstiger als in Australien. Man musste sie in Alufolie einschlagen, weil sie sonst vom Röntgenprüfgerät des Handgepäcks beschädigt worden wären. Ich hatte vorgehabt, die vollen Filme später zurück nach Deutschland zu schicken, wo sie entwickelt werden würden. Diafilme kamen damals mit einem Entwicklungsgutschein daher. Mit den ersten 10 Rollen habe ich das dann auch getan. Die restlichen Filmrollen kaufte ich mir in Sydney, Melbourne oder wo ich auch im er war, denn es waren nicht bloß sehr viele Fotos, die ich geschossen hatte, sondern seeehr, seeehr viele. Mulljune, wie der Trierer sagt. Am Ende waren es fast an die 1000!

Das macht man doch nicht

Die Dias habe ich immer noch. Natürlich habe ich mir die schönsten Szenen als Ausdruck fertigen lassen und hübsche Fotoalben damit gefüllt. Heute nennt man das Scrapbooking, damals verrückt. Etwas anders zu nutzen als die grausigen Einklebeecken (um die wertvollen, teuren Bilder nicht zu beschädigen und um sie jederzeit wieder herausnehmen zu können) oder einen Prittstift (dessen Weichmacher die Bilder nach einem Jahr haben wellig werden lassen. Hrmpf!), Bildchen, Flyer oder Geldscheine ins Album zu kleben, war ungewöhnlich. Heute ist das normal.
Aber ich komme vom Thema ab. Erinnerungen … Reisetagebücher … genau.
So sahen meine Einträge aus: Reisetagebuch Australien Aquarii Meerjungfrauen

 

Textschnipsel gefällig? – Anmerkungen von eines Echidnas aus dem Jahr 1991Echidna Australien Sleeping Beauty Backpacking

Mann, war ich bei der Ankunft am Freitagabend in Perth fertig mit den Nerven. Der Backpacker, den ich vorab gebucht hatte, machte zunächst einen einigermaßen ordentlichen Eindruck und hatte sogar einen eigenen Pool. Im Mehrbettzimmer, das sogenannte Dormitory, standen lediglich drei Stockbetten. In einem schliefen Iris, die ich bereits auf meiner Reise hierher kennengelernt hatte, und ich. In einem anderen Bett eine Französin und deren Freundin. Die anderen beiden Mitbewohnerinnen sollten wir noch zur Genüge kennen- und hassen lernen.

Nach einer erholsamen, langen Nacht in dem ersten richtigen Bett seit zwei Nächten trotteten Iris und ich nach einem gemütlichen Frühstück mit Toast und Kaffee in die Stadt. Perth ist die Hauptstadt des Staates Western Australia und eine gemütliche, überschaubare Stadt. Sie liegt direkt an der Küste. Im Osten Australiens belächelt man Perth nur mitleidig, aber ich finde, diese Stadt hat etwas Besonderes. Sie soll angeblich die sonnigste Hauptstadt Australiens sein. Achtzig Prozent der gesamten Bevölkerung von WA leben und zelebrieren hier das `easy going´.

Ich war echt froh, Iris kennengelernt zu haben. Zu zweit ist das Reisen einfach schöner. Wir überlegen sogar, zusammen eine Tour zum Süden zu machen oder uns eventuell ein Auto zu mieten und alleine loszufahren. Aber Iris hatte wesentlich mehr Zeit zur Verfügung als ich. Sie hatte zudem ein allseits begehrtes Arbeitsvisum und somit die Möglichkeit, legal bezahlte Jobs anzunehmen und Geld zu verdienen, um ihre Urlaubskasse aufzubessern. Ich hingegen darf `nur´ reisen und Geld ausgeben. Und ich muss mich außerdem mit meinem Reiseprogramm etwas sputen. Nächstes Mal muss ich das definitiv anders organisieren!

Iris wollte sich schon seit längerem die Haare abschneiden lassen. Unseren ersten Halt war also bei einem Frisör. Wir marschierten in den Laden und ließen uns verschönern. Bei Iris klappte das gut. Ich sah hinterher jedoch mehr wie ein braun-blond geschecktes Echidna aus. Die Strähnchen waren viel zu hell ausgefallen und stachen auf meinen kurzen, dunklen Haaren wie helle Borsten heraus. Aber wie heißt es in OZ so schön? Take it easy, mate! Der Blick in den Spiegel tat dennoch weh. Wer zahlt schon gerne 75 bucks für einen grausigen Aussie-Look?

SHOPPING war nötig, um unsere Laune wieder zu heben. Wir fanden topmoderne Zehenringe, kauften Bikinis und Geschenke für zu Hause. Ich legte mir die Bibel für Rucksackreisende schlechthin zu: den Lonely Planet für WA.

Jetzt kann nichts mehr schiefgehen, dachte ich. Tja, da hatte ich falsch gedacht …

Komm mit mir ins Abenteuerland

Tja, aufregende Zeiten warteten da auf mich. Ähnlich wie heute auf Melli, die Protagonistin in AQUARIÌ-Schlucht der Erinnerung. Packt also schon mal die Koffer. Bald könnt ihr in Australien auf Reisen gehen, mit Melli im Barriere Riff abtauchen, an schneeweißen Stränden abhängen und ferne Städte und fremde Welten besuchen. Macht euch bereit, für euer großes Leseabenteuer!

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Let there be COVER!

Cover Aquarii Fantasio Buchdesign Meerjungfrauen

Wollt ihr wissen, wie das tolle Cover von AQUARIÍ zustande kam? Hier kommt eine kleine Insidergeschichte für die Interesierten:
Mit dem Manuskript des ersten Bandes habe ich bereits 2014 begonnen (Nachzulesen im Beitrag Realitätsflucht vom Feinsten). Es sollte mein bisher größtes Projekt werden. Ich schrieb und schrieb und landete prompt – vermutlich auch überwältigt von der Größe des Projektes – in einer Schreibblockade. Eine Fertigstellung des ersten Bandes oder gar eines weiteren Folgebandes erschien mir plötzlich eine viel zu große Aufgabe, die ich unmöglich schaffen konnte. Das ist ein Problem, das jedem Kreativem nicht ganz unbekannt ist. Ein Glück, dass ich genügend kreative Lieblingsmenschen um mich herum habe. Einer davon ist Oliver Wetter, aka FANTASIO. Bei ein paar Kaffee und Gesprächen brachte er mich wieder auf Kurs und auf eine Idee. Warum nicht jetzt schon, im Stadium des Schreibprozesses, ein Cover für das zukünftige Buch entwerfen? Es müsste ja nicht das Endgültige sein, aber eines, das mich inspiriert und Ansporn für die Reststrecke durchs Manuskript ist. Überlegt, getan. Heraus kam die perfekt zu meinen Meermenschen entworfene Illustration, die kurz darauf in Großformat auch im Wohnzimmer hing. Mit dieser Motivation (und zusätzlichen kleinen Tritten in den Allerwertesten von anderen Herzensmenschen) schrieb sich der Rest der Rohfassung zum ersten Teil dann recht zügig. Und mehr noch: Im Zuge des NaNoWriMo2016 kam auch gleich noch der Anfang des zweiten Bandes zustande. Eine tolle Basis für die weitere Arbeit am Thema.
Als dann klar war, dass ich AQUARIÍ im Selfpublishing herausbringen würde, musste das fertige Bild noch in ein ansprechendes Cover verwandelt werden. Den Feinschliff übernahm dann Traumstoff Buchdesign, wo die Unterwasser-Szenerie einen hübschen Rahmen (Schnörkel! Yeah!) und einen auffälligen Schriftzug bekam. Mit diesem fantastischen Kleid wird sich der erste Teil Schlucht der Erinnerung super im Bücherregal präsentieren, bzw. als eBook-Eyecatcher die Herzen der Leser erfreuen.
Ich bin auf eure Meinung gespannt. Wie gefällt euch das Cover? Was findet ihr gelungen? Was würdet ihr euch anders wünschen? Nur her mit euren Urteilen. Schließlich brauche ich noch Ideen für die zwei Folgebände.

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Emmas Australien-Reisetagebuch – Eintrag 4

Schräge Vögel im Anflug auf Cairns

Auf dem Flug von Melbourne nach Cairns habe mir die meiste Zeit eine Schreibpause gegönnt, um die Aussicht zu genießen, wobei es zunächst nichts Aufregendes zu sehen gab. Aber irgendwie … vielleicht ist es die Zeitverschiebung. Ich bin immer noch todmüde, obwohl ich in Melbourne nicht mehr viel gemacht habe (aber immerhin auch nichts weiter „verloren“ habe!). Wir hatten vorhin eine Zwischenlandung in Brisbane. Die hatte ich so gar nicht auf dem Schirm und habe es erst bemerkt, als ich genauer auf meine Unterlagen und den Boardingpass sah. Der Stopover hat aber bloß eine Stunde gedauert und wir durften im Flieger sitzen bleiben. War also gar nicht so schlimm. Es gab auf der Strecke so viel zu sehen. An Canberra und Sydney sind wir leider zu weit abseits geflogen, um etwas zu sehen. Ich hatte mich insgeheim ja darauf gefreut, den Hafen mit dem berühmten „Kleiderhaken“ – die Sydney Harbour Bridge – und die „Schwangere Auster“ – das Sydney Opera House – wenigstens von oben zu sehen, wenn ich schon nicht in die Stadt komme. Muss dann wohl doch noch mal hin. Aber wir sind kurz an der Sunshine Coast vorbeigeschrappt und später an den Whitsunday Islands … Als wir kurz vor Cairns das Great Barrier Reef überflogen haben, war es ganz um mich geschehen. So etwas habe ich noch nie gesehen! Okay, vielleicht auf den Hochglanzbildern, die in Mellis Zimmer, die ich immer Australian Gallery nenne, hängen. Das Riff dann aber in Natura und in seiner Gesamtheit von oben zu sehen, ist etwas völlig anderes. Es beeindruckt mich sehr und macht mich irgendwie … ich weiß auch nicht. Demütig? Die Natur hat in Jahrhunderten oder -tausenden so was Wunderschönes gezaubert … und wir Spacken zerstören es binnen einiger Jahrzehnte. Im Flieger habe ich in der Boardillustrierten ein Artikel über das Korallensterben am Riff gelesen. Nicht wirklich schön, was den Korallen gerade passiert. Und so wie es aussieht, sind wir Menschen nicht ganz unschuldig daran. Erderwärmung, Verklappung von Müll, Bauarbeiten mitten durch die Korallenbänke … das trägt nicht zur Erhaltung des Riffs bei, sondern vielmehr zu seinem Ruin. Und das alles bloß, weil die Einen einen warmen Hintern haben wollen und die anderen Kohle. Tja, was soll ich sagen? Typisch Menschen eben … Ich bin ja auch nicht viel besser. Ich mag gar nicht dran denken, wie mies mein CO2-Fußabdruck nach den vielen Flügen ist. Aber immerhin weiß ich jetzt, warum es sich lohnt, über so etwas zukünftig intensiver nachzudenken.
Comic Farside Piloten Australien AquariiEin anderer Hammer während des Fluges war mein Blick ins Cockpit. Die Australier sind da echt „laid back“ und entspannter als andere. Als ich die Stewardess spaßeshalber fragte, ob es möglich sei, mal ins Cockpit schauen zu dürfen, lehnte sie sehr zu meiner Überraschung nicht ab, sondern meinte stattdessen, dass sie die Piloten fragen würde. Ich dachte zuerst: „Okay, das ist eine Ausrede. Es ist für Passagiere bestimmt verboten, dem Cockpit näher als nur ein paar Schritte zu kommen.“ Aber die Stewardess kam zurück und brachte mich tatsächlich nach vorne. Ich war echt baff! Die zwei Piloten (Steven Connor und Brian Collins, oder so ähnlich) waren tiefenentspannt, erklärten mir ganz lässig ein paar ihrer Anzeigen und tranken derweilen gemütlich ihren Kaffee, den ihnen die Stewardess servierte. Ich fand die unzähligen Anzeigen, Knöpfe und Hebel furchtbar unübersichtlich, aber ich bin ja auch kein Pilot und muss den Vogel nicht fliegen. Die haben an der Tür sogar einen kleinen Cartoon von „The Farside“ im Cockpit aufgehängt. Den kannte ich und als ich auf den Witz hinwies und sagte, dass es ein echt guter Witz ist, schauten sich die Zwei an und nickten sich verschwörerisch zu. Bevor ich mich versah, schaltete Steven den Autopiloten ab (ich weiß es, weil er es mir zuvor ankündigte) und zog seinen Joystick zuerst nach rechts und dann nach links. Das Flugzeug neigte sich krass nach rechts und nach links und kam dann wieder in die Horizontale. Die Zwei grinsten sich einen. Mir hingegen fiel die Kinnlade runter und kein passender Kommentar ein. Krass! Echt durchgeknallt, die Aussies! Und dabei super symphatisch. Ich glaub, ich suche mir wirklich einen australischen Surfe-Knackhintern, niste mich in seine Strandhütte ein und bleibe für immer. Australien und die Typen gefallen mir jetzt schon. Wenn sie nicht gerade rote Käppis tragen.
Mensch! Hier sitze ich und schreibe nur über mich. Dabei geht es doch um Melli. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht gleich mit ihr mitgeflogen bin (Habe ich das schon mal geschrieben? Egal), und sie begleitet habe. Dann wäre vielleicht nichts passiert. Zumindest wüsste ich, was los ist. Na ja, es sind nur noch ein paar Minuten, dann landen wir in Cairns. Leider weiß ich nicht, in welchem der vielen Motels oder Backpackern Melli und Juri untergekommen sind. Ich muss einfach auf meinen guten Spürsinn vertrauen. Ich weiß, dass sich Melli eine Liste geschrieben hatte, wo alle Sehenswürdigkeiten notiert waren. Und ein paar Backpackers und Hotels hatte sie sich auch rausgesucht. Australien Aquarii Pirat Jack SparrowIch werde einfach das Telefonbuch von Cairns durchblättern und schauen, ob es bei mir irgendwann klingelt, wenn ich die Namen lese. Vielleicht erinnere ich mich an einen. Und wenn nicht, werde ich eben so lange durch die Stadt laufen, bis ich Melli gefunden habe. Oder ich rufe die Unterkünfte der Reihe nach an und erkundige mich, ob dort ein deutscher KACKarsch mit Tumi-Rollkoffer eingecheckt hat. *LACH* Echt, dieser Idiot! Mit einem hippen Rollkoffer auf eine Australien-Rundreise zu gehen ist ungefähr genauso schräg, wie mit einer 20-Kilo-Hantel tauchen zu gehen. Es hätte mir gleich zu denken geben sollen. Aber zur Not habe ich auch noch ein paar andere Anhaltspunkte. Tamati zum Beispiel. Dieser Seglertyp, mit dem Melli das tolle Foto gemacht hat. Von dem weiß ich, dass er an irgendeiner Pier seinen roten Katamaran liegen hat. So ein knalliges Boot sollte doch einfach zu finden sein. Normalerweise sind die Schiffe immer im klassischen Weiß gehalten. Zeugt von viel Geschmack, wenn ein Typ nicht mit dem Mainstream schwimmt. Tihihi. Bin echt auf den Typen gespannt. Moment. Der trägt doch hoffentlich kein rotes Käppie? Ein rotes Piratentuch würde ich ihm hingegen noch durchgehen lassen.
Warum sich Melli bisher nicht mehr gemeldet hat, bleibt ein Rätsel. Ich habe mich mit dem neuen Handy gleich was geschrieben, aber sie hat sich noch nicht gemuckst. Das macht mich ein bisschen nervös. Will sie vielleicht gar nicht, dass ich komme? Nein, blöder Gedanke! Idiotischer Gedanke! Ksssch, hau ab! Natürlich wird sie sich freuen. Schließlich hat sie mich damals gefragt, ob ich mitkommen möchte. Dass ich ihr jetzt nachreise, wird sie freuen und nicht nerven. Ganz bestimmt.

Riff Australien Aquarii ReefGerade kam die Durchsage von der Stewardess, dass wir die Reiseflughöhe verlassen haben und in wenigen Minuten landen werden. Also Tisch einklappen, Sitz gerade stellen … das Übliche. Da unten schimmert es türkis. Uuuuups! Jetzt sind wir in eine weiße Wattewolke reingeflogen und haben einen kurzen Satz nach unten gemacht. Waaaaah! Ich hatte einen Flug gebucht, keine Fahrt in einer Achterbahn. Hilfe! Ich mag das nicht. Oder erlauben sich Steven und Brian da wieder einen Scherz? Hauptsache, die machen keinen Quatsch und glauben, sie müssten mich beeindrucken. Aber wir haben es gleich. Ich sehe schon das Rollfeld. Melli, ich komme!

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Die Wunder am Great Barrier Reef

G´Day mates!
 
Das Tauchen am Great Barrier Reef ist für viele eines der schönesten Erlebnisse ihrer Australienreise. Auch mir blieb damals schlichtweg die Luft weg. Nicht, weil ich den Kopf zu lange unter Wasser hielt, sondern weil die Arten- und Farbenvielfalt einfach umwerfend war. Leider ist das Riff aktuell in großer Gefahr. Vielleicht habt ihr schon davon gehört? Das Riff leidet unter einer andauernden Korallenbleiche. Ganze Areale des lebendigen Riffs sterben ab, übrig bleiben bleiche, tote Gerippe ohne Leben. Eine sehr traurige Entwicklung, an der der Mensch nicht ganz unschuldig ist. Ich mag jedoch die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch unsere Kinder eines Tages noch die Wunder des Great Barrier Reefs erleben und erfahren können.
In diesem kleinen YT-Filmchen von Queensland.com bekommt ihr zumindest einen winzigen Eindruck von der wunderbaren Region. Oder wart ihr selbst schon dort? Welche Abenteuer habt ihr erlebt? Erzählt es mir doch bitte. 🙂
 
Barriere Riff Australien Meerjungfrauen Aquarii
(Alle Bilder von Pixabay)
 
 
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Tales of aboriginal Oceanlogging

Tales of aboriginal Oceanlogging

Ich erzählte es bereits in meinem Beitrag Realitätsflucht vom Feinsten. Ich erschuf in AQUARIÍ neben der eigentlichen Fantasy-Story auch die Entstehungsgeschichte der Meerwesen. Sie entstand in Anlehnung an die Dreamtime Aborigines, der Ureinwohner Autraliens, die ihr Wissen von Generation zu Generation ausschließlich mündlich weitergeben. In den „Tales of aboriginal Oceanlogging“ von AQUARIÍ bekommt der Leser einen Eindruck von der spirituellen und natürlichen Ordnung. Er erfährt von Aqua-Aháa, der Göttin, die für die Entstehung der Erde und der Ozeane, für die Vielfalt von Fauna und Flora verantwortlich ist. Legenden zum Alltag der Meeresbewohner runden das Ganze ab.
Innerhalb der eigentlichen Story werden die Geschichten nur in deutsch zu lesen sein. Jedoch sind die Übersetzungen ins Australische von Heidi Zerno so wunderbar geworden, dass ich euch diese nicht vorenthalten möchte. Alle Bücher (Print/eBook) werden daher die „Tales of aboriginal Oceanlogging“ auch in englischer Version beinhalten.

Hier nun die erste Geschichte „The creation of land and oceans“ (Die Entstehung von Land und Ozean). Enjoy!

Aquarii Oceanlogging Australien Mustread

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Emmas Australien-Tagebuch – Eintrag 2

Irgendwo im Nirgendwo

Krass! Wir sind mit 959 Sachen und auf 11.280 Kilometer über dem Meer mit einer quietschroten Boeing unterwegs, die den Namen „Currawong“ trägt. Das ist ein rabenschwarzer, australischer Vogel. Keine Ahnung, wie der eingedeutscht heißt. Irgendwo unter uns liegt Australien. Wenn ich runterschaue, ist da lediglich rote Erde zu sehen. Auf der Übersichtskarte sieht es aus, als sei es nur ein Katzensprung von Asien nach Australien., dabei fliegen wir schon wieder eine halbe Ewigkeit. Mittlerweile haben wir auch eine Kleinigkeit zu essen bekommen. Immerhin gab es einen warmen Muffin und Kaffee. Hoffentlich hat der auch genügend Koffein drin, damit ich wach bleibe.
Jetzt aber zum Wichtigsten: zu Melli. Ich fange am besten von vorne an. Also …
Melli und ich sind BFFs. Es war Liebe auf den ersten Blick, als wir uns in der Fünften zum ersten Mal sahen. Wir haben uns nebeneinandergesetzt und wenn uns die Lehrer nicht getrennt haben, dann saßen wir in sämtlichen, gemeinsamen Fächern nebeneinander. Oft auch am Nachmittag und natürlich auch in den Ferien. Eigentlich haben wir vieles gemeinsam, manches aber auch nicht und das machte unsere Freundschaft erst richtig interessant. Ich liebe Erdnüsse, Melli dagegen Macadamias (klar, die sind ja auch aus ihrem Lieblingsland). Ich mag blonde Jungs, Melli Dunkelhaarige. Melli hört gerne Klassik, ich hasse es. Ich mag Skifahren und Berge, Melli Schwimmen und Meer. Und so weiter. Trotzdem lieben wir uns und ich würde Melli zuliebe auch in ein Sinfoniekonzert gehen. Allerdings mit Ohropax. Wir können tagelang durchquatschen und keiner hat eine Chance, uns zu stoppen. Kein Typ hat uns bisher auseinandergebracht. BFFs eben. Tja, und dann kam Juri, der hotteste Knackarsch der Schule, und hat Melli hübsche Augen gemacht. Er hat ihr total den Kopf verdreht. Ich hatte alle Mühe, sie auf Spur zu halten. Aber letztendlich hat auch er uns nicht trennen können. Das hat nur Mellis großer Traum geschafft: eine Reise nach Australien.
Aquarii Buch Mustread MeerjungfrauenIch kann sie ja verstehen. Wenn ich die tollen Bilder sehe, die mal auf Insta und Co von diversen Globetrotter zu sehen bekommt, kriege selbst ich Fernweh. Dieses Türkis vom Meer, diese tollen Inselstände und das Riff sind der Hammer. Man kann gar nicht glauben, dass es das tatsächlich gibt und man will es mit eigenen Augen sehen. Melli hat ja außerdem auch noch einen anderen Bezug zu diesem Kontinent. Sie ist dort geboren worden. Ihre Eltern haben vor gut zwanzig Jahren dort gelebt, sind dann aber kurz nach Mellis Adoption nach Deutschland gekommen. Später kam dann noch Timmi als Nesthäkchen dazu. Ich glaube, Mellis Eltern Suza und Henry sind richtige Australier. Sicher bin ich aber nicht. Ich habe sie auch nie danach gefragt. Aber in Melli scheint die Liebe zu „OZ“, wie sie Australien immer nennt, tief verankert zu sein. Sie erzählt mir immer, dass sie das Gefühl hat, in Trier nicht vollständig zu sein. Bei jeder Doku, bei jedem Film, in dem Australien vorkam, hat sie angefangen zu heulen. Warum, wusste sie oft selbst nicht. Aber sie sagte, da sei so ein komisches Gefühl, ein Sehnen, als ob dort etwas Wichtiges auf sie wartet. Ich fand ja, dass das ein bisschen spleenig klingt, aber, hey, sie ist meine BFF. Und wenn Melli eben meint, sie wäre in Deutschland nicht ganz glücklich, dann spricht doch nichts dagegen, sein Glück wo anders zu suchen, oder? Zumal wir jetzt das Abitur in der Tasche haben und uns eine Auszeit verdient haben. Wann, wenn nicht jetzt, können wir uns Monate freinehmen, um zu reisen. Schließlich bildet Reisen auch. Auslanderfahrung macht sich in Bewerbungen immer gut. Und die Optimierung des Schulenglischs ist bestimmt auch nicht falsch. Zumal wir bis zum Beginn unseres Studiums noch genügend Zeit haben. Die kann man sinnvoller nutzen, als sie zu verschlafen, vorm Fernseher zu kompostieren oder jobben zu gehen. Dann doch lieber auf Reisen gehen. Melli macht das schon richtig. Aber hätte sie bloß mal Juri zu Hause gelassen. Dass er sich gleich in den ersten Tagen der Reise als Idiot outet, hätte ich nicht gedacht. Erst lässt er Melli alleine auf Tauchtour gehen und dann … Wäre Melli nicht Melli, wäre sie bestimmt sofort nach Hause geflogen. Starkes Mädchen! Oder auch nicht. Vielleicht war es ja auch ziemlich bescheuert, nicht gleich den Rückzug anzutreten. Aber ich komme durcheinander. Als sie mir nach dem Tauchausflug mit den Schweizern das Foto mit Tamati geschickt hat, habe ich es gleich gesehen: Melli ist verliebt! Zumindest ein kleines Bisschen. Kann man ihr auch nicht verübeln. Tamati sieht super süß aus. Ein typischer Surfer/Seglertyp eben. Braungebrannt mit vielen Tattoos und einem umwerfenden Lächeln. Ich finde ja, sie wäre besser bei dem geblieben, statt mit Juri zu den Whitsuday Islands zu fliegen. Bloß weil der Vater des Schnösels einen Kollegen hat, der dort ein Segelboot besitzt. Oder hat der Vater das Boot und der Kollege ist gerade dort? Egal. So ganz genau habe ich das nicht begriffen und fragen kann ich sie nicht. Echt Kacke, dass der Kontakt zu ihr abgebrochen ist. Ich habe x-mal versucht, sie zu erreichen.

Melbourne Aquarii Books Australien

Melbourne von oben

Sie geht einfach nicht  ans Telefon. Klar, es gibt Millionen Möglichkeiten, was passiert sein könnte. Vielleicht hat sie über die tollen Erlebnisse alles andere vergessen, vielleicht ist auch nur der Akku des Handys kaputt gegangen oder das Handy ist beim Segeln ins Meer geplumpst. Vermutlich gibt es eine logische Erklärung für ihr Nichtmelden, nervös macht es mich aber trotzdem. Wenn ich doch wenigstens eine Chance gehabt hätte, mit Mellis Eltern zu reden. Aber auch die scheinen ausgereist zu sein.
Oh, ich sehe gerade, die Stewardessen beginnen mit der Ausgabe von Getränken und Snacks. Mein Magen knurrt und der Kaffeefüllstand steht auch schon auf Reserve. Ich mache jetzt mal eine kleine Schreibpause, dann gehts weiter.
Wir sind jetzt fast da. 4783 Kilometer haben wir seit Singapur zurückgelegt. Knappe eineinhalb Stunden Flugzeit liegen noch vor mir. Und dann bin ich erst in Melbourne. Kann man eigentlich noch weiter fliegen, als bis nach Australien?

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AQUARIÍ – Realitätsflucht vom Feinsten

Am Anfang war das Meer

Meinen Lieblingsplatz stelle ich mir folgendermaßen vor: ein sonniges Plätzchen im warmen, schneeweißen Sand, Whithaven Beach Aquarii Australiadas türkisene Meer vor der Nase, Wellenrauschen und das Gezwitscher von Magpies im Ohr und ein strahlend blaues Himmelszelt über mir. Ein fantastischer Schreibplatz, nur leider frei erfunden, denkt ihr? Fantastisch ja, erfunden nein. Denn den Platz gibt es tatsächlich. Auf Whitsuday Island/Australien an der Whitehaven Beach. Lang, lang ist es her, dass ich dort saß und aufs Meer hinausblickte. Doch auch wenn zwischenzeitlich ganze Jahrzehnte vergangen sind, habe ich kein Detail vergessen. Dort, eben auf eben jenem Fleckchen Himmel auf Erden, wurde ich mir meiner Liebe zum Meer zum ersten Mal so richtig bewusst.

Arielle lässt grüßen

Logisch, dass ich damals wie heute gerne Bücher und Filme übers Meer lese/sehe. Zum Beispiel ‚Arielle‘, ‚Atlantis‘ und ‚The Deep Blue‘, oder ‚Der Schwarm‘ (Frank Schätzing), ‚Aquarius‘ (Tom Finn) oder ‚Alea Aquarius‘ (Tanya Stewner), um bloß ein paar Wenige zu nennen. Logisch auch, dass ich die Sommerferien sehr gerne am Meer verbringe. So auch irgendwann vor ein paar Jahren. Da saß ich mit meiner Tochter im Sand, schaute über die Wellen und träumte.
Plötzlich fragte mich meine Tochter: „Sag mal, Mama, gibt es in der Nordsee eigentlich auchMalerei Buntstifte Aquarii Meerjungfrauen?“
„Klar!“, antwortete ich. „Warum sollte es sie nicht geben?“
Meine Tochter deutete auf das Wasser. „Weil die hier gar nicht richtig sehen können. Weil das Wasser so trübe ist von dem vielen Sand, der aufgewirbelt wird.“
„Ich glaube, das macht denen nichts aus. Die sind das bestimmt gewohnt.“
Meine Tochter nickte. „Ja, aber in Australien wären sie bestimmt glücklicher.“
„Du meinst auf den Whitsundays oder am Great Barrier Reef?“
„Ja. Weil da das Wasser so schön klar ist. Und dort haben sie ja auch die vielen bunten Fische um sich rum. Und die Korallen und Riesen-Schildkröten und giftige Seeschlangen und …“
„ … gemeingefährliche Wasserdrachen und Monster-Muscheln und unterseeische Vulkane und weitverzweigte Höhlensysteme und …“ Ich sah es deutlich vor mir. Das Unterwasserreich der Meerjungfrauen. Ich spürte, wie mich die Idee immer mehr vereinnahmte, gerade so wie eine langsam davonrollende Welle die Muschel vom flachen Strand ins tiefe, unergründliche Wasser zieht.
„Mama!“ Jemand rüttelte mir an der Schulter. „Kriege ich endlich das Eis, das du mir vorhin versprochen hast?“

Kulli-Krampf versus Tasten-Tourette

Kurz darauf und zwei Eis später saß ich mit Kugelschreiber und Block am Strand und tüftelte am ersten Plot für meine AQUARIÍ. Dass die Meerspezies so heißen würde, stand von Anfang an fest. Ich lieh mir die Buntstifte von meiner Tochter und malte in den folgenden Tagen ein Bild, um meine Aquarií zumindest grundlegend zu visualisieren. Natürlich hat sich ihr konkretes Erscheinungsbild im Laufe der Schreibarbeit geändert, aber der Grundstock war gelegt. 2014 war das, wie man anhand meiner Aufzeichnungen im Buch heute noch nachlesen kann.

Meerjungfrau-Gesang und Bachmann-Verse

Recherche ist bekanntlich das A und O beim Schreiben. Ich stieß damals bei Davic C. Kery auf die Vertonung der Bachmann-Verse. Das kleine Musikstück gefiel mir und regte meine Fantasie zusätzlich an. Ich bin ja ohnehin ein Schreiberling, der neben Stift/Tastatur auch Musik (oder Cafegeräusche, Meerrauschen, Weißes Rauschen) zum Schreiben braucht. Ich baute Stück für Stück nicht nur das Grundgerüst meiner Geschichte, sondern auch meine Playlist aus. Basis war dabei eine Scheibe, die mir von einer meiner Australienreise besonders in Erinnerung geblieben war: The Songs of distant Earth von Mike Oldfield. Sie ist, auch heute noch, einer meiner Favoriten. Jeder Ton katapultiert mich in der Zeit zurück, an den frühen Morgen im April des Jahres 1998, an dem ich ein kleines Boot bestieg, um am Ningaloo Reef (an der Westküste Australiens) nach einem Whaleshark Ausschau zu halten. Ich spüre die frische Brise, die einen sonnig-warmen Tag verspricht. Ich rieche das Meer, sehe den braungebrannten Skipper Adam mit Piratentuch und grauem Stoppelbart an Bord stehen und mir entgegen lachen: „D´day, mate! Welcome on board.“

Dreamtime und Oceanlogging

Während meine Gedanken kreisten und ich den Tönen lauschte, schrieb und schrieb und schrieb ich. Kapitel um Kapitel. Und weil mir die Geschichte von meiner Protagonistin Melli nicht ausreichte, erschuf ich zusätzlich die Entstehungsgeschichte der AQUARIÍ. Ich liebe die Dreamtime, die Entstehungsgeschichte der Aborigines, die von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wird. Die Dreamtime beschreibt das Entstehen der Welt, der Menschen und der Tiere, wie es sich die Ureinwohner Australiens vorstellen. Etwas Ähnliches musste es auch für meine Spezies geben. Aber die Dreamtime gehört den Aborigines. Ich brauchte etwas Spezielles. Wie immer kam eins kam zum anderen.
Wir unternahmen eine Schifffahrt und stießen dabei auf Grindwale. Die Tiere schliefen gerade und dümpelten an der Wasseroberfläche. Wale schalten zum Schlafen abwechselnd eine Hirnhälfte ab und treiben dann wie ein Stück Treibgut (engl.: „log“) im Wasser. Diesen Zustand nennt man ‚Logging‘. Ich sah sie an und dachte darüber nach, ob Wale auch träumten. Schmunzelte und dachte „Schlafenszeit, Zeit zum Träumen, Dreamtime, sleeping time, ocean, logging …“ und -schwupps- war der Begriff der Entstehungsgeschichte meiner Aquarií gefunden: die ‚Tales of the aboriginal Oceanlogging‘.

Autorin + Meerjungfrau = Diva

Malerei Buntstifte Aquarii Band 1 der geplanten Trilogie wuchs und damit auch die Frage, wohin mit dem bald fertigen Manuskript. Schlussendlich gab es nur eine vernünftige Lösung. Meine Vorstellung von dem, was am Ende mit meiner bislang größten Geschichte passieren sollte, in welchem Gewand es den Lesern gegenüber treten sollte, war klar. Genauso klar war es, dass so ziemlich jeder Verlag an meinen Wünschen scheitern musste, bzw. mir meine Wünsche verweigern würde. Es gab nur ein Verlag, der mein Buch so produzieren würde, wie ich es mir für meine Leser vorstellte: mein eigener Verlag.

Noch mehr Meer

Bald erscheint also ‚AQUARIÍ-Die Schlucht der Erinnerung‘ als erster Band meiner Australien-Fantasy-Trilogie. Und während ich das hier schreibe, arbeite ich bereits am Ende des zweiten Bandes. Wollt ihr wissen, wo ich gerade mit meinem Laptop auf dem Schoß sitze? Was ich höre? Was ich sehe, wenn ich den Blick in die Ferne richte? Dreimal dürft ihr raten …
 
 
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Leseproben Aufkleber Raodsign Aquarii   G´Day!

Herzlich Willkommen zum ersten Beitrag der AQUARIí-Book-Release-Party. Um euch so richtig auf den ersten Band der Aquarií-Trilogie einzustimmen, bekommt ihr in den nächsten Wochen Details zu den Hauptpersonen/-wesen, zur Geschichte an sich und natürlich auch jede Menge Hintergrundinfos. Wie ich auf die Idee kam, über Meermenschen am Great Barrier Reef zu schreiben, welche Recherche ich betrieben habe, welche Bücher ich dazu gelesen und welche Filme ich als Anregung gesehen habe. Ihr könnt mir auch gerne eure eigenen Fragen stellen, sofern im Laufe der Party welche auftauchen. Ich beantworte sie sehr gerne.
Beginnen möchte ich die Party heute mit einem kleinen Geschenk, das bei mir für euch bereit liegt und das ihr kostenlos bestellen könnt: eine kleine, feine Leseprobe nebst speziell designten Aquarií-Aufkleber fürs Auto oder wo auch immer hin. Schickt mir einfach eine Mail und das Goodie macht sich gleich zu euch auf den Weg. Übrigens: Alle Infos findet ihr auch auf der Veranstaltungsseite bei Facebook.
Und nun wünsche ich euch/uns ganz viel Spaß bei der Party!

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