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Hm, wie beschreibe ich es am besten? Fifty Shades of Blue? Blue Friday? Ab in die blaue Lagune? … Mist! Mit fällt kein schmissiger Titel für diesen Beitrag ein. Vielleicht habt ihr ja eine Idee? Aber eigentlich ist der Titel ja auch egal. Was ich sagen will ist Folgendes: Ab sofort gibt es die EBooks der Aquarií-Trilogie zu ermäßigten Preisen. Wer also noch ein Ticket nach Australien haben und ein paar Tage mit den Aquarií in Marahií verbringen möchte, der bekommt die EBooks in allen Shops jetzt ab 3,99 Euro auf den Reader. Vertreibt die graue Herbst-Winter-Laune mit Fifty Shades of Blue. So, jetzt habe ich diesen Gruseltitel doch genommen.

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Seraphim in neuer Auflage jetzt in Druck

Heute ist ein toller Tag zum Feiern!
Gerade habe ich das letzte Projekt in die Druckerei geschickt. Die gesamte Seraphim-Vampirsaga-Reihe wurde überarbeitet und auf Vordermann gebracht, um auf der Leipziger Buchmesse frisch gedruckt im Regal auf euch zu warten. Dabei gibt es einige tolle Erneuerungen. Welche das sind, verrate ich euch in den nächsten Wochen. Denn da jetzt die (größten) Vorbereitungen für meinen ersten Messestand in Halle 3, Stand B311 weitestgehend abgeschlossen sind, werde ich mich meinem (LeiderNicht)Lieblingsthema widmen: dem Marketing. Haltet also hier, auf Facebook und Instagram die Augen auf, dann verpasst ihr auch nichts. Verbandeln könnt ihr euch über die Buttons rechts von diesem Beitrag (PC) oder ganz unten (Handy).
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Das Verlagsprogramm 2023

Übersicht Machwerke Verlagsprogramm 2023Heute habe ich einen großen Meilenstein der Vorbereitungen für die Leipziger Buchmesse fertiggestellt. Ich muss zugeben, ich bin schon ein bisschen stolz auf mein erstes Verlagsprogramm. Nicht nur, weil da im Laufe der Zeit einige Bücher zusammengekommen sind, sondern auch, weil ich mich dabei sehr intensiv mit dem Programm „Affinity Publisher“ auseinandergesetzt habe. Natürlich mit Unterstützung von YT-Tutorials, einem Fachbuch und meinem lieben Kollegen/Verleger Holger Kliemannell (Verlag Edition Roter Drache), der mir jede Menge Tipps gab. So konnte ich das Verlagsprogramm zusammenstellen, wie ich es für richtig und schön erachte. Interessant soll es sein, neugierig machend, aber auch mit Mehrwert für diejenigen, die es auf der Messe mitnehmen werden. Demnächst geht es in den Druck. Mal schauen, wie das Endergebnis tatsächlich aussieht. Auf dem Bildschirm ist es schon mal super. Findet ihr nicht auch?
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Messevorbereitungen für die LBM 2023

Hier mal wieder ein Lebenszeichen von mir. 
Aktuell arbeite ich (neben den Druckvorlagen für die #Seraphim-Bände, der Überarbeitung von Tempus Fugit/Band 4, dem Print von der Superheldin Ylva Pauer) an dem #Verlagsprogramm. Hierfür habe ich mir ein neues Spielzeug zugelegt. Eigentlich ist es nicht neu, sondern von meinem MiniMe ausgeliehen. Aber es macht Hölle Spaß, mit dem Zeichenpad zu experimentieren! Wieso bin ich nicht schon viel früher darauf gekommen? Es macht vieles einfacher.
Für das #MACHWERKE-Verlagsprogramm habe ich gestern, quasi als Test, eine Ausmalpostkarte nachgezeichnet. Früher hieß das Abpausen. Heute nennt mensch das Referenz. Das Bild werde ich heute erweitern, damit ihr schön lange entspannen könnt, wenn ihr euch ans Ausmalen macht. Doch nicht nur die #aquarii-Trilogie bekommt hübsche Begleiter. Auch für alle anderen Werke gibt es besonderes Zusatzmaterial. Hintergrundwissen, Takeouts oder Rezepte. Ich möchte eben nicht nur ein schnödes Programmheft, sondern eines, das zu meinen Werken und mir passt.
Wundert euch übrigens nicht, die Tante auf dem Foto bin tatsächlich ich. Ungeschminkt, im bequemen Hausdress und mit zig Falten zusätzlich. Was drei Jahre Pause ausmachen. Vermutlich erkennt mich auf der #leipzigerbuchmesse niemand mehr. Ich sollte vielleicht öfter Fotos von mir posten … 
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Woche 17 (Deadline am 18.03.2020)

Scheitern: „Unter Scheitern versteht man, wenn ein durch eine Handlung intendiertes Ziel nicht erreicht wird, wenn also etwas misslingt und nicht den erwünschten, angestrebten Erfolg hat.“ (Aus Wikipedia)

„Du hast deine Frist überschritten“, informierte mich gestern mein Papyrus-Schreibprogramm. Ich klickte die Nachricht schnell weg. Ich habe mein Projektziel, bis zum 18. März 2022 die Rohform von „Seraphim: Mors Certa“ fertig zu haben, nicht erreicht. Ich habe versagt. Bin ich deshalb eine miese Autorin? Nein, bin ich nicht. Landet das Projekt jetzt unfertig in der Schublade? Ganz sicher nicht! Ich mag die Deadline nicht eingehalten haben, aber das hat nichts mit dem Manuskript zu tun, sondern vielmehr mit äußeren und privaten Umständen, die meinen Freiraum zum Schreiben verknappt haben. So sehr, dass auch der großzügig eingeplante Zeitpuffer am Ende aufgebraucht war. Die Deadline war willkürlich gewählt, lediglich an Vorgaben des Stipendiumsgebers ausgerichtet. Aber das Leben tickt anders. Es hält sich nicht an Deadlines. Und manchmal muss man eben entscheiden, was wichtig und was nebensächlich ist. Ich habe mich für meine Familie und mich entschieden. Das Buch kann warten.
Von geplanten 70.000 Wörtern fehlen mir noch 10.000. Die Geschichte neigt sich dem Ende zu, die Fäden laufen allmählich zusammen und viele offene Fragen werden geklärt. Es ist nicht mehr viel zu schreiben, aber dennoch kommt nun der entscheidende Teil der Geschichte. Sie ist schon viel zu weit gesponnen, als dass ich sie beiseitelegen mag. Daher werde ich sie definitiv fertigschreiben, auch wenn es mir aus den oben genannten Gründen schwerfällt. Eine neue Deadline habe ich in meinem Schreibprogramm übrigens nicht mehr angegeben. Das Manuskript ist fertig, wenn es fertig ist. Ich mag gescheitert sein, aber Scheitern ist nur ein weiterer Schritt zum Erfolg. Und ob der morgen oder übermorgen eintritt, ist mir egal. Hauptsache, er kommt irgendwann.
Stand am 19.03.2022: 59.100 Wörter

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Ich melde mich zurück – wenn auch nur kurz.
Ja, ich lebe (und schreibe) noch.
Ja, das Stipendiumsprojekt „Seraphim: Mors Certa“ wächst langsam und ist mittlerweile fast zur Hälfte geschrieben.
Ja, ich bin gesund und habe alles Mögliche getan, auch gesund zu bleiben.
Nein, mir geht es nicht gut.
Leider bin auch ich in den letzten Monaten (möglicherweise auch Jahren) unmotiviert und schwermütig. Ich hadere oft mit meiner Zukunft als Autorin. Ob sich das Schreiben überhaupt noch lohnt. Monetär hat es sich das noch nie, emotional hingegen sehr. Doch das, was mir das Schreiben und der mit dieser Arbeit einhergehende Zirkus bestehend aus Messen, Cons und Treffen, Positives gegeben hat, findet seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr statt. Ob in absehbarer Zeit wieder ein buntes Literaturtreiben stattfinden kann, steht in den Sternen und ich verbiete mir jegliche Hoffnung darauf. Weil ich schon zweimal enttäuscht wurde und ich ein weiteres Mal nicht mehr ertragen kann. Also ziehe ich mich – wie viele meiner KollegInnen – zurück. Mal genieße ich diese Ruhe, mal hasse ich sie. Allein, die Tatsache, dass diese Ruhe nun schon seit zweieinhalb Jahren anhält, schmerzt ungemein.
Meine letzte Veranstaltung war der BuCon 2019, an der auch das Foto mit Markus Heitz entstand. Damals wussten wir noch nicht, welch übler Antagonist da auf uns zusteuert. Seine Auswirkungen wären für meinen Geschmack in einem Fantasyroman absurd und vollkommen überzogen gewesen. Heute wissen wir es besser. Vielleicht wird dieses neue Wissen bei zukünftigen Projekten einfließen, wenn wir denn eines Tages aus dieser grauen Pandemieblase wieder herauskommen. Ich für meinen Teil werde mich, wenn alles endlich vorbei ist, nie wieder mit diesem Thema beschäftigen.

Corona – Ich habe fertig!

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Woche 9+10 (17.01. bis 30.01.2022)

Von Antagonisten und anderen fiesen Problemen

Dass Seraphim so spontan und aktiv ist, tut sowohl der Geschichte als auch mir gut. Auch bekommt der/die Antagonist/in ein „Gesicht“. Zwar war mir klar, was er/sie plant, aber die Details dazu kommen erst jetzt so langsam ans Licht. Wie so oft, ergeben spontan Szenen vom Anfang des Buches in der voranschreitenden Geschichte einen Sinn. Ich mag das sehr, denn es hält mich neugierig.
Mein Schreibpensum habe ich diese Woche trotz diverser Rückschläge erreicht. Ich würde mir nur wünschen, dass ich mehr Zeit und vor allem Muse fürs Schreiben finden könnte. Die allgemeine Stimmung und die Tatsache, dass keinerlei Buchmessen und Begegnungen mit LeserInnen/KollegInnen stattfinden und ich auch in den nächsten Monaten noch keine reelle Chance auf Buchzirkus sehe, drücken mir zunehmend aufs Gemüt. Das bunte Treiben in der Kulturszene, das Motor und Ideenmaschine für alle Kreativen ist, fehlt an allen Ecken und Enden! Wie schön, dass mein Stipendium von der VG Wort im Rahmen von NEUSTART KULTUR mir Kraft gibt, weiterzumachen und mir hilft, meine zusammengebrochene Buchwelt weiterhin am Leben zu erhalten, damit sie nach der Pandemie mindestens genauso fantastisch ist, wie vor dem Shutdown.

Stand am 29.01.2022: 31.100 Wörter

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Woche 7+8 (2.01. bis 16.01.2022)

Wehe, wenn man Seraphim von der Leine lässt und Leander alte Leichen ausbuddelt …

Während draußen die Welt wegen der Coronavariante Omikron und heimgeschickten Tennisstars tobt, sitze ich in meiner ruhigen Schreibstube und arbeite. Diese Woche habe ich den Rückstand, den ich mir über die Feiertage eingehandelt habe, komplett aufholen können. Na ja, bis auf 200 Wörter, aber wenn ich diese Dokumentation dazuzähle … Die Geschichte nimmt mächtig Fahrt auf und das Schreiben fiel mir daher sehr leicht. Mit fiel auf, dass Seraphim anfangs sehr passiv war. Eine energielose Protagonistin ist langweilig und auch für die Schreibmotivation der Autorin hinderlich. Nachdem ich Sera „losgelassen“ habe und sie ein bisschen böse sein durfte, lief es plötzlich wieder. Mittlerweile bin ich beim zehnten Kapitel angelangt, in dem Leander eine weitere Leiche aus dem Keller holt. Ein kleines Zitat, das mich schon beim Schreiben zum Schmunzeln gebracht hat, möchte ich euch nicht vorenthalten. Ihr kennt doch noch Engelchen und Teufelchen, die in Seras Kopf hausen und gelegentlich ungefragt ihre Kommentare abgeben?

Der Mann steckt voller Geheimnisse, empörte sich das Teufelchen.
Das macht ihn ja gerade so geheimnisvoll, sagte das Engelchen.

Jetzt liege ich also wieder gut in meinem Zeitplan und kann den kommenden Wochen entspannt und freudig entgegensehen. Zumal es mir „draußen“ gerade viel zu „laut“ ist und ich die Ruhe in meiner Schreibstube und die spannende Reise mit Seraphim und Leander sehr genieße.

Stand am 16.01.2022: 23.800 Wörter

Hier findet man mich:

ab 3.11.2023 Festival für Frieden, Freiheit und Freude - Trier

 

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